Glücklich vermittelt: Paul & Emma

Hallo!

Wir wollten uns mal melden, und mitteilen, wie`s uns so ergangen ist, seitdem unsere neuen Dosenöffner uns mit knapp 11 Wochen aufgenommen haben.
Ist ja mittlerweile auch schon ein Weilchen her, und ich und meine kleine Schwester sind rein optisch schonmal nicht wieder zu erkennen! Anfangs hieß es immer noch, wie klein und putzig wir doch sind, aber die Zeiten sind vorbei!
Aus mir ist jetzt ein richtiger Macho-Kater geworden – mit ordentlich Muskeln, möcht ich mal betonen! Meine kleine Schwester ist da eher zierlich gebaut, und auch ein Stück kleiner als ich.
Das kommt mir dann zugute, wenn sie mal wieder zu frech wird – da kann ich dann beweisen, wer hier die Hosen an hat (hmm…na gut, ich muss zugeben, ab und zu hat sie mir auch schon ordentlich eine gelangt…)
Aber in einem hat die Emma auf jeden Fall die Nase vorn – wenns um ihre „Verdauungslüftchen“ geht, ums mal nett auszudrücken, macht sie hier keinem was vor! Was so ein kleiner Katzenkörper an Gerüchen alles produzieren kann, ist manchmal schon nicht mehr feierlich. An entsprechenden Reaktionen und Rufen unserer Mitbewohner erkenne ich, dass sie dies noch nicht gewohnt waren, hihi.
Was unsere Dosenöffner auch nicht so mögen, ist, wenn wir in der Küche auf die Anrichte hüpfen und nach Essensresten suchen….aber wir sind ja nicht doof, hehe….die meinen, die könnten sich heranpirschen und uns auf frischer Tat ertappen? Falsch gedacht, ratz fatz sind wir vom Tisch runter und ins Schlafzimmer gepest, so schnell können die gar nicht gucken! Und da bringt auch alles Schimpfen nichts mehr, das wissen auch die Menschen.
Aber wir haben ja nicht nur Unsinn im Kopf, nein, eigentlich haben wir unsere Menschen sogar ziemlich gerne, und genießen es beide, intensiv beschmust und bekuschelt zu werden – aber ganz nach Katzenart nur, wenn es uns grade danach gelüstet. Was aber jeden Abend der Fall ist *grins* Emma meint dann auch, alle Menschen erstmal ordentlich putzen zu müssen, aber ich hab ihr schon gesagt, die wissen so eine gründliche Ohrreinigung nach Katzenmanier einfach nicht zu schätzen.
Bei der Emma erkennt man übrigens sofort, dass man da ein weibliches Wesen vor sich hat; soviel, wie die einem am Tag erzählt, das ist auch nicht mehr normal! Ein Maunzen hier, ein Gurren da, jedes Streicheln, jede kleinste Berührung und jeder Gedankengang wird ausgiebig kommentiert. Typisch Frau halt, ne?

Alles in Allem, finden wir, haben wir`s hier schon ganz gut getroffen….Emma hat letztens wohl ein Gespräch aufgeschnappt, in dem es um einen evtl. Umzug geht, wo wir dann sogar unter Umständen mal nach draußen dürften. Wo sie das wohl wieder her hat…aber toll wäre das trotzdem, dann könnte ich auch mal der Welt da draußen zeigen, wer der Chef im Ring ist!

So, ihr Lieben, es grüßen euch

Paul und Emma