Im beginnenden Frühling bitte an Bienen und Hummeln denken!
Angesichts der ersten blühenden Pflanzen möchte man sich auch ein Stück Frühling ins Haus holen und der einfachste Weg ist es, im heimischen Garten „zu ernten“. Woran auch wir nicht gedacht haben, durch den Aufruf eines Imkers aber hellhörig wurden: Durch das Abreißen der Schneeglöckchen, Krokusse oder Weidenkätzchen wird den ausschwärmenden Hummelköniginnen und den Bienen die erste Nahrung nach dem Winter genommen. Da die Witterung auch noch sehr unbeständig ist, können die Tiere nach einem kurzen Ausflug, bei dem sie keine Frühblüher finden, an Entkräftung sterben.
Tierschutzgerechter ist es also, sich Frühlingsblumen im Fachhandel zu kaufen. Diese Pflanzen werden extra gezüchtet.
Interessante Informationen zu Hummelköniginnen und Tipps, wie Sie den Tieren helfen können, hat die NABU auf Ihrer Homepage veröffentlicht.
Übrigens haben viele Schmetterlinge, Florfliegen oder Marienkäfer den Winter ungestört in Kellern oder auf Dachböden verbracht. Um zu vermeiden, dass diese Insekten sterben, weil sie nicht mehr ins Freie gelangen, sollten Sie gerade jetzt im Frühjahr immer mal wieder Keller und Dachböden kontrollieren und ggf. ein Fenster öffnen, um den Tieren einen Start ins neue Jahr zu ermöglichen.
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