Hunde als Mitleids-Köder der Bettel-Mafia jetzt auch in Dortmund

Autor: Andrea

Sicherlich haben auch Sie schon die Opfer der Bettelmafia gesehen, die seit Jahren körperlich behinderte Menschen oder Frauen mit Babys auf die Straße schickt. Die neueste Masche der Bettelmafia ist es, Hundewelpen als Mitleids-Köder einzusetzen!

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir uns hier NICHT auf Obdachlose in Dortmund beziehen, die man ihrem langjährigen tierischen Begleiter auf der Straße trifft. Wir verurteilen das organisierte Betteln auf Kosten von Tieren!

Was in Berlin, München, Passau und anderen deutschen Großstädten gang und gäbe ist, beginnt jetzt auch in unserer Stadt – und zwar in Dortmund-Hombruch.

Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung haben wir uns vor Ort überzeugen können, dass tatsächlich Menschen mit viel zu jungen Hunden bettelnd auf der Straße sitzen. Bitte lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Geld zu spenden oder womöglich den Welpen abzukaufen!!

Hinter der Bettelmafia stecken die gleichen Hintermänner, die über e-bay-Kleinanzeigen, auf Parkplätzen oder in „Hinterhöfen“ günstige Rassewelpen verkaufen, die vorzugsweise aus Osteuropa importiert werden. Die Muttertiere in regelrechten Vermehrerstationen in dunklen, verdreckten Käfigen dazu missbraucht, mehrmals im Jahr Welpen „zu produzieren“.

Diese armen, meist auch (tod-)kranken Geschöpfe werden nun auch zum Betteln missbraucht. Sind sie zu alt, d. h. gerade dem Welpenstadium entwachsen, werden sie entsorgt, denn nur mit niedlichen Babyhunden lohnt sich das Betteln.

Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund hat die Bettler bereits mehrmals kontrolliert. Da diese jedoch (vermutlich gefälschte) Impfausweise für die Hunde vorlegen können, bietet sich zunächst einmal keine Möglichkeit, die Welpen zu beschlagnahmen. Uns wurde von den städtischen Mitarbeitern, aber auch von der Polizei davon abgeraten, in irgendeiner Weise einzugreifen; die Bettler sind nur Handlanger der Bettelmafia, es könnte durchaus zu körper¬licher Gewalt kommen.

Bitte lassen Sie sich nicht davon täuschen, dass die „Hundebesitzer“ die Welpen scheinbar liebevoll kraulen und streicheln – diese Geste ist nur gespielt, um den Passanten ein paar Cents zu entlocken. Nur, wenn die verantwortlichen Personen merken, dass mit missbrauchten Tieren kein Geschäft zu machen ist, werden die Welpen von der Straße verschwinden.

Eine Möglichkeit, dieses Vorgehen behördlich zu stoppen, bestünde darin, grundsätzlich das Betteln mit Tieren zu verbieten. Wie immer bleiben wir auch hier am Ball!

Berichte, die dieses Phänomen in anderen Städten bestätigen können Sie übrigens unter den folgenden Links nachlesen:

Pets Premium, Tierarzt-online, veganblog.de