Humpelnde Yorkshire-Terrier-Mix-Hündin musste erlöst werden

An Heiligabend gingen wir am Morgen einer Meldung von schlechter Tierhaltung nach.
Es handelte sich um eine Yorkshire-Terrier-Mix-Hündin, die hinten stark humpelte.
Die Besitzerin hatte dies bereits untersuchen lassen, voraufhin ein eingeklemmter Nerv in Verdacht stand. Weitere Untersuchungen oder Behandlungen wurden jedoch aus finanziellen Gründen nicht unternommen.

Da die Hündin wohl auch nicht mehr willkommen war, trat sie diese an die Arche ab.

Wir stellten sie direkt einem Tierarzt vor. Nach einem Röntgenbild bestand zunächst der Verdacht eines Bandscheibenvorfalls. Bevor aber eine OP durchgeführt werden sollte, wurde uns erst einmal zu Physiotherapie geraten. Ggf. hätte ein Bandscheibenvorfall durch gezielten Muskelaufbau ausgeglichen werden können.
Leider konnte die kleine Hündin nach kurzer Zeit dann gar nicht mehr laufen, aufgrund dessen in einer Tierklinik ein CT und MRT gemacht wurde.
Hier bekamen wir dann die erschreckende Nachricht, dass die Hündin einen Brustbeintumor hatte der so auf die Nerven drückte, dass sie aufgrund dessen hinten gelähmt war.
Trauriger Weise hatte der Tumor auch bereits gestreut, sodass ihr nicht mehr geholfen werden konnte.