Einsatzkurzberichte: 02/2021

  • Über die Feuerwehr erreichte uns eine Meldung über eine kranke Fundkatze. Die Anrufer hatten die Katze bereits in ihre Wohnung gelockt, sodass unser Einsatzfahrer sie nur noch abholen musste. Sie wurde zu einem Tierarzt gebracht und dort kümmerte man sich weiter.
  • Ein weiterer verletzter Streunerkater konnte eingefangen werden und man brachte ihn in eine Tierarztpraxis. Er hatte im Nacken eine Verletzung und wurde nach der Behandlung an der Fundstelle wieder frei gelassen.
  • Uns wurde ein Collie gemeldet, der sich anscheinend nicht mehr bewegen kann. Es stellte sich heraus, dass sein Hinterbein in seinem Geschirr eingeklemmt war und er zudem noch einen verwahrlosten Eindruck machte. Er war sehr dünn.Der Einsatzfahrer brachte ihn in eine Tierklinik, da der Besitzer laut Aussagen der Nachbarn verreist sein soll. Dem war nicht so und er holte seinen Hund auch später selbst wieder ab.
  • Wir wurden gebeten, eine tote Amsel aus dem Kühlergrill eines Autos zu befreien.
  • Der Eigentümer eines Mehrfamilienhauses meldete sich und bat um Hilfe bei einem Tauben-Problem. Er hatte vorher durch die Hausverwaltung veranlasst, den Dachboden des Hauses taubensicher zu machen. Nun hatte sich eine Dame bei der Polizei gemeldet und ausgesagt, dass auf dem Boden Tauben eingesperrt seien und keinen Ausweg hätten. Ein gerufener Schlüsseldienst öffnete die Bodentür und es stellte sich heraus, dass man zwar die Fenster und Türen verschlossen hatte, aber die vorhandenen Tauben vorher nicht vom Dachboden entfernt hatte. Es befanden sich dort neben ca. 15 bereits verstorbenen Tauben noch die gleiche Menge völlig dehydrierter und abgemagerter Tiere, die man einfach ihrem Schicksal überlassen hatte. Wir erstatteten Anzeige gegen die Hausverwaltung und bedanken uns bei der Dame, die es gemeldet hatte.
  • Mehrere Kaninchen mit Myxomatose wurden bei Tierärzten erlöst.
  • Eine kleine Schnepfe, die sich in eine Schneiderei verflogen hatte, konnte nach kurzer Untersuchung wieder freigelassen werden.
  • Eine scheinbar verletzte Elster flog beim Eintreffen des Einsatzfahrers davon.
  • Wir wurden gerufen, um einen verletzten Schwan abzuholen. Er befand sich in einem kleinen Garten, hatte aber augenscheinlich keine Verletzung, sodass der Einsatzfahrer ihn über die Hecke hob und auf dem angrenzenden Feld genügend Platz zum Durchstarten war.
  • Ein schwacher Kormoran, welcher auf dem Gelände der Westfalenhütte gefunden wurde, kam für kurze Zeit zur Erholung in eine Pflegestelle.
  • Ein verletzter Sperber wurde an eine Mitarbeiterin des Naturschutzbundes übergeben.
  • Wir wurden gerufen, um uns um ein seit Stunden schreiendes Tier zu kümmern. Vor Ort ging unser Einsatzfahrer auf die Suche und musste letztendlich feststellen, daß es sich bei dem Geschrei um die Alarmanlage eines VW Bullis handelte und kein Tier in Not war.
  • Eine bereits eingefangene Streunerkatze wurde von uns zu einer Tierarztpraxis gebracht und konnte nach erfolgter Behandlung an der Fundstelle wieder freigelassen werden.
  • Zwei Feldhasen-Babys, acht Tauben, ein Igel, ein Kaninchen bezogen eine Pflegestelle.
  • Ein Turmfalke wurde an die NABU übergeben.
  • Eine Ratte wurde erlöst.
  • Eine Fundkatze wurde in das Tierheim gebracht und eine weitere Fundkatze in die Tierklinik nach Recklinghausen gefahren, bevor sie auch vom Tierheim übernommen wurde.