Kategorie: Einsatzberichte

Wenn Tiere in schlechter Haltung leben, werden wir meist von aufmerksamen Nachbarn oder Angehörigen der Halter darüber informiert. In unserem letzten Fall meldete sich eine Hunde-Besitzerin selbst bei uns.

Es geht wieder los: Die psychisch erkrankte Frau aus Huckarde, über die wir Mitte Oktober bereits berichtet haben, hat erneut Wildtiere eingesammelt und bei sich in der Wohnung gehortet.

Unser letzter Einsatz führte uns zu einer psychisch kranken Frau. Die Frau sammelt regelmäßg wild lebende Tiere wie Tauben, Steuner und sogar Freigänger-Katzen ein, um sie mit in ihre Wohnung zu nehmen.

Innerhalb von drei Monaten wurden drei tote Hunde im Kanal entdeckt – so lautet die erschütternde Bilanz unseres neuesten Falls. „Da stimmt doch etwas nicht“, betont Arche90-Pressesprecherin Gabi Bayer.

Wir beobachten immer häufiger Fälle von Tierquälerei. So auch am vergangenen Mittwoch (11. August). Vor den Augen von Kindern schlägt ein Jugendlicher (16 Jahre alt) einen Igel tot.

Seine Nase steckt tief im Gras, er kriegt nicht genug vom Schnüffeln: Der ausgesetzte und kranke Beagle, über den wir vor Kurzem hier berichtet haben, hat seine erste OP gut überstanden.